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Mehrere Studien beschreiben
verminderte Fruchtbarkeit bei beruflichem Stress und bei Nachtarbeit. Unser
Fortpflanzungssystem ist ein empfindliches, neuro-hormonell (vom Nervensystem und von
Hormonen) reguliertes System, die Ausschüttung vieler Hormone wird von Zentren im Gehirn
gesteuert. Der Einfluss von Stress und ist daher nicht überraschend, auch wenn die
Vorgänge noch nicht völlig klar sind. |
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Übermäßiger Alkoholkonsum
vermindert die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen. Gelegentlicher, mäßiger
Alkoholkonsum scheint keinen Einfluss zu haben. |
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Durch übermäßigen Genuss
koffeinhaltiger Getränke wird die Fruchtbarkeit vermindert. Wahrscheinlich schon ab 300mg
Koffein pro Tag. Bis zu 2 Tassen Kaffee oder schwarzer Tee sollen aber nicht schaden. |
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Nikotin: Männliche und
weibliche Raucher waren in praktisch allen Studien weniger fruchtbar als Nichtraucher.
Dafür werden verschiedene Schadstoffe im Zigarettenrauch verantwortlich gemacht. Die gute
Nachricht ist, dass - zumindest bei Frauen - das Aufhören die Fruchtbarkeit rasch
verbessert. |
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Extremes Übergewicht aber
auch extremes Untergewicht kann die Fruchtbarkeit vermindern. Speziell Frauen mit
Polycystischem Ovarsyndrom können von Gewichtsabnahme profitieren. |
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Vitaminmangelzustände (z.B.
Vit C) können die Fruchtbarkeit vermindern. Eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen
Anteil von frischen Nahrungsmitteln (also keine Konservenprodukte) und Vollkornprodukten
ist empfehlenswert. |
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Einer Reihe von Chemikalien
wird fruchtbarkeitsmindernde Wirkung zugeschrieben. Ob die Konzentration dieser Substanzen
in der normalen Umweltumgebung die Fruchtbarkeit mindern, ist umstritten. Neuere Studien
sprechen dafür, dass dies nicht so ist. Hingegen können bei beruflichem Kontakt mit
diesen Stoffen schädliche Konzentrationen erreicht werden. Die Schwermetallbelastung
lässt sich durch Tests ermitteln. |
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Die Hoden (=Keimdrüsen) des
Mannes liegen im Hodensack gewissermaßen außerhalb des Körpers. Das hat seinen guten
Grund. Die Samenzellreifung funktioniert nämlich nicht bei 37°C sondern sie braucht
etwas kühlere Temperaturen. Ständiges Tragen zu enger Hosen durchkreuzt diesen Plan der
Natur und stört die Samenentwicklung und Fruchtbarkeit. Auch häufige heiße Bäder oder
Saunabesuche sind der Fruchtbarkeit nicht dienlich. |
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In den Punkten Stress und
Chemikalien/Schwermetalle wurde der Einfluss des Berufs bereits deutlich. Auch
Hitzeeinwirkung wie z.B. bei Schweißern und Heizern kann die Fruchtbarkeit mindern. |
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Es liegt nahe anzunehmen, dass
die zunehmende Umweltbelastung und der Stress am Arbeitsplatz eine Abnahme der
durchschnittlichen Fruchtbarkeit in der westlichen Welt verursacht. Und tatsächlich gibt
es Studien, die dies zu bestätigen scheinen. Besonders die Samenqualität des Mannes
scheint sich zu verschlechtern. Neuere Studien aus Schweden und England aber stellen diese
Ergebisse in Frage, indem sie keine verminderte, im Gegenteil, sogar eine erhöhte
Fruchtbarkeit der Bevölkerung beschreiben. |
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