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Erythrozyten Antigenbestimmung - Übersicht
Univ.Prof.Dr.med. Wolfgang Hübl
 
KURZINFO:
Hat ein Patient einen antierythrozytären Antikörper, also einen Antikörper gegen rote Blutkörperchen, dürfen nur Blutkonserven verabreicht werden, deren Erythrozyten das Antigen nicht haben. Dazu dient die Erythrozyten-Antigenbestimmung.

Häufig bestimmte Antigene sind:
C, c, E, e, K, M, N, S, s, P, Lua (Lutheran), Lub (Lutheran), Lea (Lewis), Leb (Lewis), Fya (Duffy), Fyb (Duffy), Jka (Kidd), Jkb (Kidd)

[Die Antigene des AB0 Systems und das Rhesus D Antigen sind für jede Blutkonserve ausgewiesen und müssen nicht bestimmt werden]

   
ERGEBNIS "Antigen positiv":
Blutkonserve kann nicht verabreicht werden.
   
ERGEBNIS "Antigen negativ":
Blutkonserve kann, nach Durchführung der Verträglichkeitsprobe (Kreuzprobe), verabreicht werden.
   

 

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Letzte Änderung 2003-09-09

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