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BSE - DIVERSES |
Warum wurde Österreich vom wissenschaftlichen EU-Lenkungsausschuss eine Risikostufe besser als Deutschland eingestuft? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weil Österreich durch verschiedene Umstände ein geringeres Risiko aufweist. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Österreich wurde in die Risikogruppe
2, Deutschland in Risikogruppe 3 gestuft. Faktoren dieser Einstufung waren z.B. die
Importe von lebenden Tieren oder Tiermehl, interne Kontrollsysteme, Verwendung von
Risikonahrungs- und Futtermitteln, Technik der Tiermehlherstellung. Dabei schnitt
Österreich aus verschiedenen Gründen besser ab als Deutschland. Ein wichtiger Grund war
auch, dass in Österreich pflanzliches Futter anstelle von Tiermehl bei der Rinderhaltung
verwendet wurde (Verbot der Verfütterung von Tiermehl an Wiederkäuer seit 1990,
Deutschland erst seit 1994). Da aber die Tiermehlfütterung anderer Tiere erlaubt war,
kann eine fallweise Verfütterung an Rinder nicht völlig ausgeschlossen werden. In Deutschland wurden bis 1993 etwa 13.000 britische Rinder importiert und in den Jahren 1988 und 89 etwa 1.200 Tonnen britisches Tiermehl. In der gesamten EU wurde inzwischen die Tiermehlverfütterung für alle Tiere verboten (seit 1.1.2001). |
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Wie lauten die Risikogruppen des wissenschaftlichen Lenkungsausschusses der EU? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Risikogruppe 1: vernachlässigbares
Risiko Risikogruppe 2: BSE unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen Risikogruppe 3: BSE nicht nachgewiesen, aber wahrscheinlich oder in geringen Fallzahlen nachgewiesen Risikogruppe 4: Hohe BSE Fallzahlen im Land |
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Risiko im Urlaub? Die Einstufung verschiedener Länder. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kann auch bei Verwendung ausschließlich tiermehlfreien Futters eine Ansteckungsgefahr für die Rinder bestehen? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ja, Tiermehl wurde auch verbotenerweise beigemischt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das bayrische
Landwirtschaftsministerium untersuchte 2000 stichprobenartig 38 Futtermittel und fand bei
fast 20% Tiermehlbeimengungen. Es könnte also auch bei scheinbar Tiermehl-freier Aufzucht
der Rinder Tiermehl verfüttert worden sein. Außerdem könnte auch die Milchaustauscher-Fütterung des Kalbes zur Infektion geführt haben. |
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Gibt es absolut sicheres Tiermehl? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiermehl wurde sicherer, aber absolut sicher ist es deswegen noch nicht. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Man versucht Tiermehl durch
Drucksterilisation (20 Minuten unter hohem Druck bei 133°C) sicher zu machen (in
Deutschland seit 1.7.2000 vorgeschrieben), es gibt aber keinerlei Daten, die belegen
würden, dass damit alle Prionen in ausreichendem Maß inaktiviert werden. In Deutschland werden jährlich 600000 Tonnen Tiermehl produziert. |
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Wird im Schlachthof gefährliches Gewebe verschleppt? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das wäre denkbar. Deswegen werden Methoden entwickelt, dieses Risiko zu vermindern. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Verschleppungsgefahr im Schlachthof
ist nicht völlig auszuschließen daher sind neue Schlachtmethoden in Entwicklung, die die
Gefahr weiter reduzieren sollen. Dazu noch zwei Gedanken: 1. Das BSE Risiko scheint nach heutigem Wissenstand von der Menge der aufgenommenen Erreger abhängig zu sein. Das heißt, dass die nie ganz auszuschließende Verunreinigung mit kleinsten Mengen Risikomaterials nicht unbedingt eine Gefahr darstellt. 2. In Ländern mit wenigen BSE Fällen ist natürlich auch das Verschleppungsrisiko Risiko klein. |
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Macht die Tötungsart des Rindes einen Unterschied? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ja, das ist sehr wahrscheinlich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beim Schlachten kann verschieden
vorgegangen werden. Mit einem Bolzenschuss wird das Rind erst einmal betäubt. Diese
Bolzen dringen meist in das Gehirn ein, aber nur einige Zentimeter. Danach lässt man das
Tier ausbluten. Damit das Tier während des Ausblutens die Schlächter nicht durch Zuckungen verletzt, ist es mancherorts üblich, auch noch das Stammhirn und Teile des Rückenmarks zu zerstören. Dies geschieht entweder mit einem längeren Stab (dem "Rückenmarkszerstörer"), den man durch das Loch, das der Bolzen geschlagen hat, einführt, oder durch ein Druckluftsystem (pneumatischer Bolzenschussapparat). Einzelne Publikationen berichten von dem Übertreten von Hirngewebeteilen in den Blutkreislauf (wo sie sicher bis zur Lunge kommen) bei Verwendung des Rückenmarkzerstörers oder der pneumatischen Methoden. Diese Methoden sind daher abzulehnen. |
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Ist koscheres Rindfleisch sicherer? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Theoretisch ja. Studien gibt es keine dazu. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bei der koscheren Schlachtung wird das Rind meist mit einem Elektrisierer betäubt und dann ausgeblutet. Das Risiko einer Verschleppung von Hirngewebe ist damit ausgeschlossen. Koscheres Fleisch sollte daher theoretisch sicherer sein. Wissenschaftliche Ergebnisse dazu liegen nicht vor. Auch dieser Faktor spielt natürlich in Ländern mit geringen BSE-Fallzahlen eine geringere Rolle. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie weist man BSE beim toten Rind nach? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Nachweis von BSE erfolgt in
mehreren Schritten. Am Beginn stehen einfache Tests, die möglichst rasch Ergebnisse
liefern sollen, preiswert sein sollen und möglichst alle erkrankten Tiere erfassen
sollen. Man nimmt dabei in Kauf, dass diese Tests manche Proben fälschlicherweise als
BSE-positiv bewerten. Solche Tests werden auch als Screening-Tests bezeichnet. Bei allen
positiven oder nicht eindeutig negativen Proben werden dann kompliziertere aber
zuverlässigere Tests angeschlossen. Diese Tests nennt man auch Bestätigungstests Screeningtest (dauern ca. 8h): Bestätigungstests (dauern 2 bis 4 Tage):
In Österreich wird der "Prionics"-Test, der Schweizer Firma Prionics (Jänner 2001 vom Pharmariesen Roche übernommen) verwendet, ein Immunoblotverfahren, das in einer EU-Studie an 1300 Proben (300 positive und 1000 negative) eine Spezifität und Sensitivität von 100% erreichte. Diese Werte sind hervorragend. Nichtsdestoweniger muss man bei jedem, auch noch so gutem Testverfahren mit vereinzelten, falsch negativen und falsch positiven Resultaten rechnen. |
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In Deutschland wurde von einem falsch negativen Schnelltest berichtet (01.2001). Sind Schnelltests unzuverlässig? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jeder Test hat auch falsch negative Resultate. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie erwähnt, gibt es keinen Test der nicht manche kranke Rinder übersieht und manche gesunde Rinder fälschlich als krank einstuft. Entscheidend für die Qualität eines Tests ist, wie viele falsch negative und falsch positive Ergebnisse er liefert. 100%e Sicherheit gibt kein Test der Welt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In Österreich war ein Fall im Ersttest positiv, bei späteren Tests negativ. Ist dies bedenklich? Wurde da etwas vertuscht? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es ist völlig normal, dass als erster Screening(=Such)test ein einfacherer Test zum Einsatz kommt. Diesen Test kann man rasch und in großer Anzahl durchführen. Dass bei solchen Tests falsch positive Resultate herauskommen, ist nicht überraschend. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wann wird es Tests geben, die beim lebenden Rind funktionieren? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vielleicht noch 2001. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Man hofft solche Tests noch in diesem Jahr (2001) zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Zweifel an der ausreichenden Empfindlichkeit der Tests sind aber angebracht. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wie kann man die Erkrankung beim Menschen nachweisen? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sicherer Nachweis erst nach dem Tod, Tests ähnlich wie beim Rind. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welche Schutzmaßnahmen wurden getroffen? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die wichtigsten:
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Ist die Tötung der gesamten Herde bei Auftreten eines Falles gerechtfertigt? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kontroversielle Meinungen, einfache Antwort nicht möglich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine sehr kontroversiell diskutierte
Frage, besonders in Bayern, dem am meisten betroffenen Gebiet Deutschlands. De facto
beobachtete man auch in Deutschland (Schleswig-Holstein) bereits das Auftreten von zwei
Fällen in einer Herde (5. und 14.1.2001). Nachteil des Schlachtens der gesamten Herde: die BSE-Dunkelziffer steigt, denn so mancher Bauer wird sich zweimal überlegen, ob er einen Verdachtsfall meldet. Und es müssen nicht einmal nur die Existenzsorgen, es mag durchaus auch das Mitleid mit den Tieren sein, das ihn so handeln lässt. |
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Ist die aktuelle BSE-Angst berechtigt? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Angst vielleicht, der Zeitpunkt sicher nicht. "Wir haben das Problem bereits gegessen" (c) H.Budka, 2000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Frage wird man erst in einigen
Jahren, vielleicht erst Jahrzehnten beantworten können. Eines ist aber sicher: die Gefahr
einer Ansteckung ist heute auf Grund der getroffenen Vorkehrungen wesentlich geringer als
zwischen 1985 und 1996. Oder wie der Internationale Top-BSE-Experte, Univ.Prof. Herbert
Budka es ausdrückte, "Wir haben das Problem bereits gegessen" (Öst.
Ärztezeitung 23/24, Dezember 2000). Das gilt für Europa, aber besonders für England:
Man nimmt an, dass in Großbritannien zwischen 750.000 und einer Million (!!) infizierter
Rinder in die Nahrungskette gekommen sind. Somit ist die aktuelle Panik nur ein Bewusstwerden eines bislang verdrängten Problems, das eigentlich schon wieder kleiner geworden ist. |
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Entschuldigung und Mahnung eines politischen Zeitzeugen der 1. britischen BSE-Krise. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rede von Lord Lucas im House of Lords, London, vom 4. April 2000. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zum Verständnis: Lord Lucas war in den
80er Jahren im Agrarministerium der konservativen Regierung als die "erste"
BSE-Krise ausbrach. In einer Zeit in der man die Erkrankung bei Kühen bemerkte und zu
spät reagierte, wissenschaftliche Informationen ignorierte, und warnende Stimmen
unterdrückte. Die nächste Krise begann 1996, als man bemerkte, dass BSE auf den Menschen übertragbar ist. Inzwischen hat die Regierung gewechselt, Labour (~Sozialdemokraten) regiert England. An diese Regierung richtet Lord Lucas seinen Appell. |
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